Kunst und Markt:In den Händen der Galeristen

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Bei der Biennale wird die Krise augenfällig: Zeitgenössische Kunst ist so teuer, dass man sie nicht mehr ausstellen kann.

Von Catrin Lorch

"Der Markt hat die Kunst aufgegessen", auf dieses traurige Metapher brachte Robert Storr, Dekan der amerikanischen Yale-Akademie, einer der erfolgreichsten Kunstschulen überhaupt, kürzlich den Pessimismus der Kunstszene. Und seit die Biennale von Venedig Anfang Mai eröffnete, hat die Szene auch ein Bild dazu: das einer hastig heruntergeschlungenen, unverdauten, überreichen Kunstmahlzeit.

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