Jodie Foster als Regisseurin:Gibt's das auch in Blau?

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Ein Gespräch über ihren Wall-Street-Thriller "Money Monster", ängstliche Produzenten in Hollywood und den großen Schatten von Hannibal Lecter.

Von David Steinitz

Jodie Foster ist müde, erst vor wenigen Wochen hat sie den Feinschliff an ihrer neuen Regiearbeit beendet. Der Thriller "Money Monster", der nun in Deutschland startet, erzählt von den Abgründen in der amerikanischen Finanzbranche. George Clooney spielt darin einen New Yorker TV-Guru, der zweifelhafte Anlagetipps gibt und von einem erbosten Zuschauer vor laufender Kamera als Geisel genommen wird. Seine Chefin, gespielt von Julia Roberts, will ihn retten und kommt einer Verschwörung an der Wall Street auf die Spur. Beim Treffen in Berlin erzählt die 53-jährige Filmemacherin Jodie Foster, die als Schauspielerin schon zwei Oscars gewonnen hat, warum sie sich momentan hinter der Kamera wohler fühlt als davor.

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