Filmtipp des Tages:Flusslandschaftsbilder

(Foto: Franz Kovacs)

Das Flussfilmfestival zeigt im Gasteig beeindruckende Bilder aus dem Nationalpark Donauauen, von Flößern auf der Tara in Montenegro und Lachswanderungen in Alaska

Die Frage darf erlaubt sein, ob man sich an nasskalten Tagen wie diesen für die Schönheit reißender Ströme und Wasserstraßen begeistern mag. Aber vielleicht ist es ja gerade das barsche Winterwetter, das die Münchner am Wochenende in Scharen in den Gasteig treibt. Dort geht, zum zweiten Mal, das Flussfilmfest über die Bühne. Im Carl-Amery-Saal sind eine Reihe von Kurz- und Dokumentarfilmen zu sehen, die einerseits die Schönheit von Flusslandschaften zeigen, andererseits die ökologischen Folgen von Wasserkraftwerken oder die Plastikmüll-Problematik beleuchten. "Flüsse sind ein Abbild davon, wie wir die Erde behandeln", heißt es in der Ankündigung der Veranstalter, darunter WWF Deutschland, Grüne Liga und Stiftung Living Rivers. In den Filmen aus aller Welt geht es etwa um die Flussdynamik im Nationalpark Donauauen ("Wildnis am Strom", ), um Flößer auf der Tara in Montenegro, um Lachswanderungen in Alaska und, ganz naheliegend, um die Isar. Dazu gibt's Diskussionen.

Flussfilmfest München , Sa., 17. Feb. (19 bis 22 Uhr), So., 18. Feb. (10.30-21.30 Uhr), Gasteig, Carl-Amery-Saal, Rosenheimer Straße 5, 21 83 73 00

© SZ vom 17.02.2018 / blö - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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