Filmtipp des Tages:Aufbrechen und ankommen

Das Drama "Señora Teresas Aufbruch in ein neues Leben" bei den Lateinamerikanischen Filmtagen im Werkstattkino

Von lena Lanzinger

Wird man müde vom ewigen Unterwegssein? Oder doch vom Stillsitzen. Das ist es, was die 54-jährige Teresa ihr Leben lang tat. Über Jahre arbeitet sie als Hausmädchen für eine kleine Familie in Buenos Aires, sucht Routine in ihrer Beschäftigung. Als die Familie ihr Anwesen verkaufen muss, ist auch Teresa gezwungen, ihr Leben umzukrempeln. Sie findet eine neue Stelle in San Juan, muss dafür die argentinische Wüste durchqueren, und wie es das Schicksal will, trifft sie während ihres ersten Zwischenstopps den fahrenden Händler El Gringo, dem sie näher kommt. In dem Drama "Señora Teresas Aufbruch in ein neues Leben" von Cecilia Atán und Valeria Pivato begibt sich Teresa nicht nur auf eine Reise durch eine karge Landschaft - sie macht sich viel mehr auf die Suche nach ihren innerlichsten Wünschen und Sehnsüchten.

Señora Teresas Aufbruch in ein neues Leben (La Novia del Desierto), Regie: Cecilia Atán und Valeria Pivato, OmU, bei den Lateinamerikanischen Filmtagen, Di., 28. Nov., 20 Uhr, Werkstattkino; von Do. an u.a. auch im Theatiner

© SZ vom 28.11.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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