Durch einen schwarzen Vorhang betritt man einen abgedunkelten Raum mit drei großen Leinwänden. Nebeneinander laufen Szenen in Schwarz-Weiß - oder besser gesagt in einem Reichtum leuchtender Grautöne. Man sieht Rüdiger Vogler und Hanns Zischler, eine Rast im Ödland der Grenze, ein Deutschland, das es nicht mehr gibt, das auf seltsam spröde Weise einen Hauch amerikanisch aussah.
Film-Austellung:Auf der Spur des Lichts
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Eine Schau in Berlin würdigt den niederländischen Kameramann Robby Müller, der nicht nur Wim Wenders mit seiner Bildgestaltung prägte.
Von Anke Sterneborg