Ausstellung:Zwischen den Kriegen

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Die Vertreter der Neuen Sachlichkeit haben derzeit in vielen Museen Konjunktur. So auch in Regensburg. Doch die Schau im Kunstforum Ostdeutsche Galerie zeigt neue Perspektiven dieser disparaten Künstlergeneration

Von Sabine Reithmaier, Regensburg

Der erste Blick fällt auf Alexander Kanoldt. Jeden Eintretenden scheint der Maler zu fixieren, kühl und selbstbewusst, die Zigarette lässig in der Hand haltend. Er hängt inmitten weiterer Selbstporträts, allesamt Künstler, die wie er die Neue Sachlichkeit vertreten. Bereits der erste Raum im Kunstforum Ostdeutsche Galerie signalisiert, dass Kuratorin Agnes Tieze die verschiedenen Flügel dieser Kunstströmung nicht nach Veristen, Neuklassizisten und magische Realisten ordnet, sondern eine Einteilung nach Sujets und Gattungen bevorzugt.

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