Debatte@sz:Jämmerlicher Spagat

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Über den Plan "A2" der rheinland-pfälzischen CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner wird in den Internet-Foren der SZ heftig diskutiert. Diese und weitere Beiträge finden Sie im Internet unter: www.sz.de/a2.

Über den Plan "A2" der rheinland-pfälzischen CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner wird in den Internet-Foren der SZ heftig diskutiert.

"So undurchführbar dieser Plan auch ist - Julia Klöckner versteht es, sich ins Gespräch zu bringen. Die richtige Quittung wird ihr hoffentlich am Wahltag ausgestellt." (Thomasdirection auf SZ-de)

"Ich finde den Plan schlimm und schäme mich. Anstatt den Menschen zu helfen, denn wir sind ein reiches Land, wird das Willkommen ins Gegenteil verkehrt. Ich bin stolz auf die Willkommenskultur und unsere Ehrenamtlichen." (Sabine Abbel auf SZ.de)

"Gegen das Problem der Flüchtlinge hilft nur, Außengrenzen zu schließen. Und zwar richtig schließen. Wenn das nicht getan wird, wird Schengen bald Geschichte sein. Wollen wir das wirklich?" (Tuco auf SU.de)

"Ich finde es erschreckend, wie Parteien aller Couleur Rechtspopulismus betreiben. Unlängst finden auch bei SPD und CDU Parolen aus der AfD oder gar von Pegida Verwendung." (Alex C. Johnson auf SZ.de)

"Klöckners jämmerlicher Spagat zwischen Aufmucken und Linientreue ist Populismus in Reinkultur. Aber das hat bei den anstehenden Landtagswahlen Methode." (Rabe auf SZ.de)

"Wer darf wie das Tageskontingent festlegen und was passiert, wenn das Kontingent überschritten wurde? Wird dann ein riesiges Zeltlager an der Grenze zwischen Deutschland und Österreich aufgebaut, in dem die Menschen wochenlang auf die Einreise warten? Wartenummern für Asyl? Oder morgendliche Schlägereien - der Stärkste bekommt den ersten Platz in der Schlange? Das klingt ziemlich verrückt. Deutschland muss ganz klar sagen, dass wir keine weiteren Flüchtlinge mehr aufnehmen und nun andere Staaten auch etwas tun müssen. Wir können Flüchtlingen viel effektiver vor Ort helfen, ohne alle nach Deutschland kommen zu lassen." (Fabius auf SZ.de)

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© SZ vom 27.01.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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