Aus der Redaktion:SZ gewinnt dazu

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Die "Süddeutsche Zeitung" hat ihre Position als Deutschlands erfolgreichste überregionale Qualitäts-Tageszeitung 2015 deutlich ausgebaut. Keine Tageszeitung dieser Kategorie wird von so vielen Menschen gelesen wie die SZ.

Die Süddeutsche Zeitung (SZ) hat ihre Position als Deutschlands erfolgreichste überregionale Qualitäts-Tageszeitung im zurückliegenden Jahr deutlich ausgebaut. Keine Tageszeitung dieser Kategorie wird hierzulande von so vielen Menschen gelesen wie die SZ. Außerdem ist sie - in ihrer digitalen Version und auf Papier zusammengenommen - die Lieblingslektüre der Entscheidungsträger.

Täglich lesen nach Angaben der Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (AWA 2016) im Durchschnitt 1,32 Millionen Menschen die SZ, das sind 50 000 Leserinnen und Leser mehr als im Vorjahr, was einem Plus von 1,9 Prozent entspricht. Damit erreicht die Zeitung 1,9 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung, die älter als 14 Jahre sind. Das SZ Magazin hat seine Reichweite ebenfalls ausgebaut. Jeden Freitag greifen 1,23 Millionen Leserinnen und Leser danach, das sind sieben Prozent mehr als 2015.

Die Konkurrenz entwickelt sich uneinheitlich. Während Die Welt Kunden dazugewinnen konnte (plus 10 000), büßten Frankfurter Allgemeine Zeitung und Handelsblatt Leser ein. Auch bei den Magazinen und Wochenzeitungen gab es kein klares Bild. Der Spiegel , Die Zeit und Welt am Sonntag legten zu, Stern, Bild am Sonntag und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung verloren. Focus hielt seine Leserschaft. Für die AWA 2016 wurden 23 854 Personen im Alter von mehr als 14 Jahren befragt.

Besonders beliebt ist die SZ bei Entscheidungsträgern. Sie lesen die Zeitung auf Papier, rund um die Uhr unter www.sueddeutsche.de im Internet oder in den Apps, wo täglich um 19 Uhr die Ausgabe des nächsten Tages heruntergeladen werden kann. Laut der Leseranalyse Entscheidungsträger (LAE 2016) erreicht die SZ auf diesen Wegen 800 000 Leser, und damit mehr als jeden vierten Entscheider (28 Prozent). 409 000 von ihnen greifen regelmäßig zur gedruckten SZ, das entspricht einer Reichweite von 13,9 Prozent und einem vierten Platz unter den Print-Titeln. Dort ist Der Spiegel am stärksten mit 29,6 Prozent Reichweite. Beide Untersuchungen wurden übrigens vor der Veröffentlichung der Panama Papers abgeschlossen, die der SZ einen weiteren Bedeutungs- und Leserzuwachs beschert hat.

© SZ vom 09.07.2016 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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