Lernen, wie aus Wind Strom wird, und was hinter Internetshopping steckt: Abseits von BWL und "was mit Medien" gibt es Studiengänge, die interessant sind - und dazu gute Berufsaussichten haben. Wir stellen Ihnen zehn vor.
Regenerative Energiesysteme
Was lernt man hier? Lust auf Umweltschutz, der Früchte trägt? Studenten des an der TU Dresden angebotenen Studiengangs Regenerative Energiesysteme lernen die bestehenden Energiequellen kennen, die uns täglich mit Strom versorgen. Darüber hinaus werden sie zu Experten in Windenergie, Photovoltaik, Solarthermie und Co. ausgebildet. Ziel des Studiengangs: Absolventen hervorbringen, die regenerative Energiesysteme erfolgreich in die bestehende Energieversorgung integrieren.
Welche Perspektiven bietet das Studium? Auf die Absolventen wartet ein vielversprechender Markt: "Derzeit finden in vielen Bereichen der Energietechnik revolutionäre Veränderungen statt. Unterschiedliche Energieformen und -quellen werden neu miteinander kombiniert. Für die Entwicklung, den Betrieb und die Optimierung solcher Systeme ist eine neue Generation von Ingenieuren gefragt. Für diesen Bedarf werden die Studierenden im Studiengang Regenerative Energiesysteme ausgebildet", sagt Clemens Felsmann von der TU Dresden.
Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen? "Die Studenten sollten sich unbedingt für ingenieurtheoretische Sachverhalte und Problemlösungen interessieren", sagt Clemens Felsmann. Mathematik sowie Physik und Chemie sind außerdem ein wichtiger Teil des Studiums.
Wo kann man es studieren? Zum Beispiel in Dresden, Regensburg und Kiel