Strenger Frost hat Bayern fest im Griff - nicht nur von der Zugspitze wurden mit minus 30 Grad Rekordwerte gemeldet. Auch in den Städten ist es klirrend kalt.
Wer sich dennoch nach draußen traut, bekommt vielerorts Sonne und wunderschöne Winterkulissen zu sehen. Hier in Bayrischzell in den oberbayerischen Alpen steigt Dampf über einem Bach vor verschneiter Landschaft in die kalte Luft auf.
Auch die Partnachklamm bei Garmisch-Partenkirchen kann mit noch mehr bizarren Eisformationen aufwarten als sonst und ist für Winterwanderer sicher einen Ausflug wert.
Beim Sonnenauf- und untergang färbt sich der Himmel vierlerorts in den schönsten Tönen.
Die Tiere haben es allerdings nicht so leicht: Futter und Wasser sind bei diesen extremen Wintertemperaturen nur schwer zu finden.
Auch die offenen Gewässer frieren vielerorts zu - allerdings sollte man sich mit dem Schlittschuhlaufen auf Flüssen und Seen noch in Acht nehmen.
Im Tierpark Hellabrunn brauchen die Tiere zwar nicht selbst für ihre Nahrung zu sorgen. Doch auch sie ziehen sich lieber in eine windgeschützte Ecke zurück und warten auf wärmere Temperaturen.
Ein arktisches Hoch aus Russland ist kurz vor dem meteorologischen Frühlingsanfang für die extreme Kälte verantwortlich. Wer dieser Tage mit dem Hund vor die Tür muss, wie hier im Englischen Garten, oder sein Sportprogramm eisern durchzieht, sollte sich in ein paar Lagen mehr als normal hüllen. Doch Besserung ist in Sicht: Von Freitag an soll es wieder wärmer werden.