Uni-Atlas:Auf einen Totengräber ins Kanapee

In entspannter Atmosphäre lernen, gut betreut werden - und sich am Abend mit den Kommilitonen treffen: Was Studenten über das Campus-Leben in Bayreuth erzählen.

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Lucia Deinlein, 20, studiert Rechtswissenschaften: "Bayreuth fühlt sich familiär an und an der Uni wird man sehr gut betreut. Es ist einfach die beste Campus-Uni, die ich mir vorstellen kann. Mein liebster Ort an der Uni ist das Rondell, da findet im Sommer der Campus-Strand statt. Im Gebäude der Rechtswissenschaften kann man im RW-Cafe sehr gut Kaffee trinken. Außerhalb der Uni trinke ich gerne in der Waikiki Bar Cocktails. Ich rate jedem Ersti, eine Stadtrallye mitzumachen, um die Stadt kennenzulernen. Was jeder Student in Bayreuth unbedingt machen sollte? Auf den "Dino", eine fünf Meter hohe Dinosaurierstatue, klettern und ein Foto davon schießen. Ein einmaliges Erlebnis!"

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Daniel Tripp, 25, studiert Betriebswirtschaftslehre: "Ich habe mich vor allem deswegen für Bayreuth entschieden, weil es eine schöne, familiäre Campus-Uni ist. Bayreuth ist zwar keine Großstadt, dennoch ist für jeden Geschmack etwas dabei. Mein Lieblingsort ist die Eremitage und das Festspielhaus. Das sollte man unbedingt gesehen haben. Was ich auch sehr mag, ist der Unistrand alle zwei Jahre. Dabei wird Sand auf den Campus gebracht und man kann richtig gut entspannen. Das ist schön aufgezogen mit Fußballübertragungen und den Hochschulmeisterschaften im Beachvolleyball. Erstsemestern rate ich, sich nicht zu viel Stress zu machen, sondern erst einmal alles kennen zu lernen. "

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Elizabeth Karger, 35, studiert Global Change Ecology: "Nach Bayreuth bin ich extra wegen des Studiengangs gegangen. Es geht vor allem darum, Zusammenhänge zwischen ökologischen und gesellschaftlichen Veränderungen zu verstehen und Lösungen für Probleme zu finden. Da ich Australierin bin, ist es gut, dass er auf Englisch ist. An der Uni bin ich hauptsächlich im Geogebäude und lerne da in der Bibliothek. Ein guter Treffpunkt ist das Glashaus-Café, das wird von Studenten organisiert und ist direkt auf dem Campus. Was ich noch sehr schön finde, ist die fränkische Schweiz. Man kommt gut mit dem Zug hin und kann super wandern, Mountainbike fahren und klettern."

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Simeon Völkel, 25, studiert Physik: "Ich habe als Schüler an Physikwettbewerben teilgenommen und als Zivi bei ,Jugend forscht'. So bin ich schon vor dem Studium mit Profs der Uni in Kontakt gekommen, deshalb habe ich mich für Bayreuth entschieden - und es nicht bereut. Mittlerweile bieten wir auch hier an der Uni Schülern die Möglichkeit, in ihrer Freizeit zu experimentieren. Das Klima hier ist alles andere als anonym, man findet sehr schnell Anschluss. Auf dem Campus ist der Botanische Garten mein Highlight. Wenn ich dort über einem Buch brüte, sitze ich gern in den nordamerikanischen Wäldern, da hat man seine Ruhe und dazu kräftiges Vogelgezwitscher."

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(Foto: privat)

Walerija Petrowa, 22, studiert Medienwissenschaften: "Ich bin sehr froh, dass ich nach Bayreuth gegangen bin, vor allem weil man merkt, dass sich die Uni wirklich für ihre Studenten interessiert. Es gibt eine individuelle Betreuung, das hat man schon beim Auswahlverfahren gemerkt. Außerdem wird für Studenten sehr viel angeboten, zum Beispiel das Kino Jenseits. Generell gibt es sehr viele WG- und Mottopartys in Bayreuth und man kann auch gut im Glashaus feiern gehen. Ein wirklich schönes Café ist der "Kraftraum". Eine Sache muss man als Erstsemester aber unbedingt mal gemacht haben: Einen Totengräber im Kanapee trinken! Das kennt jeder." Protokolle: TEM (4), ACK; Fotos: oh

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