Österreich:Bergsteiger in Tiroler Alpen tödlich verunglückt

Der 68-Jährige aus dem Landkreis Rosenheim stürzte im Kaisertal knapp 100 Meter in die Tiefe.

Ein 68 Jahre alter Bergsteiger aus dem Landkreis Rosenheim ist im Tiroler Kaisertal knapp 100 Meter in die Tiefe gestürzt und an seinen schweren Verletzungen gestorben. Der Grund für den Sturz war laut Polizeiangaben vom Samstagmorgen zunächst unklar, weil die Begleiter des Bergsteigers den Vorfall nicht beobachtet hatten.

Der Mann war anscheinend in einem steilen und unwegsamen Gelände in Richtung Tal unterwegs. Die Begleiter des 68-Jährigen riefen laut einem Sprecher die Rettungskräfte. Mit einem Hubschrauber konnte der Mann geborgen werden. Er wurde mit schweren Kopf- und Brustverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Dort ist er wenig später gestorben.

© SZ.de/dpa/axi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Bergsteigen
:"Man kann sicher nicht von Leichtsinn und Selbstüberschätzung sprechen"

In Österreich, Deutschland und Italien sind mehrere Menschen in den Tod gestürzt. Ein Gespräch mit dem DAV-Geschäftsbereichsleiter Bergsport über Sicherheit am Seil.

Interview von Titus Arnu

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: