Mitten in Rosenheim:Das Kreuz mit der Windel

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Wenn die Tonne voll ist, gibt es neuerdings noch eine andere Entsorgungsmöglichkeit. Doch erst müssen die Eltern aufs Standesamt

Von Matthias Köpf

Wenn eine Verwaltung etwas einführt, das den Bürgern das Leben leichter machen soll, dann muss das unbedingt "unbürokratisch" geschehen. Denn die Bürger sollen es ja nicht zu schwer haben damit, dass ihnen das Leben leichter gemacht wird. Das gilt natürlich auch in Rosenheim, wo die Stadt gerade probeweise für ein Jahr beschlossen hat, dass Eltern in den ersten zwei Lebensjahren ihres Kindes spezielle Müllsäcke mit Windeln kostenlos - und unbürokratisch - entsorgen können sollen. Und in der Tat: Weder das Befüllen der Windel noch das Befüllen des Windelsacks bedürfen der Schriftform oder eines dreifachen Durchschlags.

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