Kulturtipp:Schätze eines Kunstfreunds

Foto: Julia Jungfer (Foto: N/A)

Hermann Hugo Neithold (1862-1939) war als Prokurist bei einer Kammgarnspinnerei tätig. Überdies nutzte er von 1916 an die Galerieszene in Dresden, um eine Sammlung anzulegen. Er beschränkte sich auf die Malerei der Münchner Schule, die er mit Werken der Münchner und Berliner Sezession erweiterte. Die bis heute im Wesentlichen intakt gebliebene Sammlung vereint Werke von Lovis Corinth, Franz Defregger, Wilhelm von Diez, Max Liebermann (Abbildung: Colomierstraße in Wannsee, 1916, Ausschnitt), Eduard Schleich d. Ä., Carl Spitzweg und Wilhelm Trübner. Jetzt wird Neitholds Sammlung im Augsburger Schaezlerpalais (Maximilianstr. 46) präsentiert. Bis 5. Juni. Tel. 0821/324 4106.

© SZ vom 06.02.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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