Die Spuren des Hochwassers:Main-Donau-Kanal bleibt gesperrt

Die Überschwemmungen gehen zurück - die Sorgen bleiben: Das Hochwasser der vergangenen Wochen hat 80.000 Tonnen Geröll in die Mündung der Regnitz geschwemmt - zu viel für den Wasserweg.

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Die Überschwemmungen gehen zurück - die Sorgen bleiben: Das Hochwasser der vergangenen Wochen hat 80.000 Tonnen Geröll in die Mündung der Regnitz geschwemmt - zu viel für den Wasserweg. Erst Eis, dann Hochwasser und jetzt zehntausende Tonnen Sand und Geröll: Der Main-Donau-Kanal musste in den Wintermonaten viel mitmachen - und bleibt zwischen Bamberg und der Schleuse Hausen bei Forchheim weiterhin gesperrt. Frühestens Anfang Februar dürfen wieder Schiffe fahren.

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Rund 80.000 Tonnen Sand und Geröll haben sich nach Angaben des Wasser- und Schifffahrtamts durch das Hochwasser südlich der Schleuse, im Mündungsbereich der Regnitz, ablagert.

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Mit dem Ausbaggern und Entsorgen des angeschwemmten Materials konnte ein Spezialunternehmen erst jetzt, nach dem Ablaufen der Hochwasserwelle, beginnen.

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Von den Überschwemmungen der vergangenen Wochen war vor allem Franken geplagt. Die meisten Bewohner der betroffenen Gebiete werden sich  - wie dieser Winterjogger bei Forchheim - freuen, dass Hochwasser, vollgelaufene Keller und überflutete Straßen überstanden sind.

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Andere haben mit Wasser und Sandablagerungen an sich wenig Probleme.

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Für die Schifffahrt auf dem Kanal ist die Sperrung des Abschnitts zwischen Bamberg und Hausen dagegen ärgerlich - mehrere Binnenfrachter liegen fest vertäut am Ufer. Die Arbeiten am Kanal werden nach Angaben der Schifffahrtsbehörde vermutlich bis zum 3. Februar dauern.

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