Mazda:Kurz gefahren: MX-5

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(SZ vom 28.11.1998) Daß Cabriolets im Winter keinen Sinn machen - und schon gar keinen Spaß -, ist nicht ganz richtig. Ein Klassiker dieser Sorte - der Mazda MX-5 - bewährt sich auch auf winterlich verschneiten Straßen. Daß die niedrige Karosserie das Gefühl verstärkt, mitten durch eine tief verschneite Landschaft zu fahren, macht das Fahrerlebnis noch intensiver. In der jüngsten Generation des MX-5 - ohne versenkbare Scheinwerfer - erfreuen die kurz übersetzte Schaltung, die direkte Lenkung und ein flotter 1,8-Liter-Motor (103 kW/140 PS). Was sommers wie winters erfreulich einfach geht: das Öffnen des Verdecks. Nachdem die zwei Griffe gelöst sind, muß man nur noch das Stoffdach nach hinten gleiten lassen. Und das bereitet an einem strahlenden Wintertag, an dem man sich mit warmer Kleidung gegen niedrige Temperaturen abgehärtet hat, fast genauso viel Cabriolaune wie im Sommer.

Von Marion Zellner

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