Audi A7 Sportback:Platz ist in der kleinsten Lücke

Mercedes CLS und Porsche Panamera haben gezeigt: Zwischen Ober- und Luxusklasse ist noch Raum. Audi hat dafür den neuen A7. Erste Bilder, erste Fakten.

Stefan Grundhoff

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Mercedes CLS und Porsche Panamera haben gezeigt: Zwischen Ober- und Luxusklasse ist noch Raum. Audi hat dafür den neuen A7.Eine wahre Produktarmada überrollt derzeit das Premiumsegment. Und alles kommt aus Ingolstadt. Der Audi A5 Sportback ist noch jung, der A8 folgt im Februar und nach Nischenmodellen wie R8 Spyder, A8 lang und RS5 kündigt sich bereits der neue Audi A6 an - zunächst allerdings noch ...

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... im Tarngewand´. Denn die Plattform und die Technik des A6 feiern auf dem Pariser Automobilsalon im Herbst kommenden Jahres zunächst im neuen Audi A7 Sportback eine sehenswerte Premiere: Er wird der erste sein, der den neuen Längsbaukasten in Audis Oberklasse trägt.

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Mit dem A7 fährt Audi in eine Luxuslücke, die eigentlich keine ist. Denn nicht nur der neue Audi A8 ist mit einer Länge von 5,14 Metern gewachsen; auch der neue A6, der das aktuelle Modell 2011 ablöst, drückt sich ein Stück weiter nach oben.Doch Exterieur-Designer Achim Badstübner ist um eine Antwort ...

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... nicht verlegen, wenn er auf die Kunden des Nischenmodells A7 angesprochen wird: "Der A7 Sportback ist genau das richtige Auto für diejenigen, bei ...

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... denen die Kinder aus dem Haus sind und die keinen Avant mehr brauchen. Praktisch und elegant ja - aber eben keinen Kombi."

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Eine erste Ausfahrt mit dem Prototypen erlaubt Rückschlüsse auf das A7-Serienmodell.Rund 4,90 Meter lang, vier Türen, vier Sitze, ...

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... rahmenlose Scheiben und das nicht enden wollende Heck: Keine Frage, mit dem A7 fällt man auf. Selbst hier in Beverly Hills. Dort, wo Rolls Royce, Aston Martin, Porsche 911 und Maserati Quattroporte an der Tagesordnung sind, recken sich ...

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... viele Autofahrer den Hals nach dem golden lackierten Messemodell aus. Das viertürige Coupé aus Ingolstadt ist sportlicher, dynamischer und polarisierender als ein A6 und nicht derart klassisch gezeichnet wie die neue Luxuslimousine A8.

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Der Prototyp des A7 Sportback verfügt über ein gigantisches Panoramadach. "Wir wollten auf der Messe in Detroit besonders das Interieur in den Vordergrund stellen", erklärt Audi-Design Achim Badstübner, "deshalb ist das große Panoramadach nicht getönt. In der Serie lässt sich so etwas natürlich nicht machen."Die ...

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... Klimaanlage ist ausgeschaltet und beim Überfahren der ersten Bodenunebenheiten knarzt und knackt es gewaltig. Eben nur ein Prototyp, der trotz des starken Dreiliter-Diesels nicht für höhere Geschwindigkeiten gebaut ist.

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Das wird beim Serienmodell natürlich anders sein. Der A7 soll ein Audi für diejenigen sein, denen ein A6 - entweder als Limousine oder als Avant - zu langweilig ist und für die ein Audi A8 in einer anderen Klasse fährt.Gerade ...

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... Mercedes hat mit dem CLS gezeigt, dass hier durchaus eine nennenswerte Zahl an Kunden zu finden ist und das Image ebenfalls stimmt. Aston Martin Rapide oder Porsche Panamera schlagen in die gleiche Kerbe.

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Um die Produktions- und Entwicklungskosten für ein Spartenmodell wie den A7 möglichst gering zu halten, haben sich die Ingenieure mächtig im Audi-Baukasten anderer Modelle bedient: So kombiniert der A7 ...

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.... Komponenten des neuen A8 und des rund ein Jahr später nachziehenden A6. Vom neuen A8 stammen unter anderem Teile der Innenausstattung - wie zum Beispiel das Armaturenbrett, das über ein Bediensystem mit Touch-Pad-Bedienung verfügt.Zudem gibt es ...

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... Details wie die elektronische Fahrwerksabstimmung Drive-Select sowie ein Nachtsichtgerät, die Verkehrszeichenerkennung und ...

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... Voll-LED-Scheinwerfer.Im Unterschied zum A5 Sportback wird der A7 nur mit sechs oder acht Zylindern angeboten. Volumenmotor ...

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... dürfte - wie auch beim aktuellen Audi A6 - der Dreiliter-TDI sein, der in der nächsten Generation in mehreren Leistungsstufen zwischen 200 und 300 PS zu haben sein wird. Nach unten rundet ein 2.7-TDI das Paket ab.Als Unterschied zum neuen Audi A8 wird der 4,2 Liter große Achtzylinder-TDI mit 350 PS ebenfalls außen vor bleiben.

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Bei den Benzinversionen dürfte der aus dem S4 bekannte 3-Liter-TFSI das zentrale Aggregat sein. Für die später folgende S7-Version wird es jedoch wieder Achtzylindertechnik geben.Allradantrieb ist für fast alle A7 obligatorisch.

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Während die kleineren Modelle auf die Doppelkupplung S-Tronic setzen, werden die meisten Versionen von A7 und A8 mit einer neuen Wandlerautomatik aus dem Hause ZF ausgestattet sein, die fortan über acht Schaltstufen verfügt.

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Die Frontantriebsmodelle dürften jedoch auch weiterhin die nicht immer überzeugende Multitronic bekommen. Immerhin verfügt sie in der nächsten Ausbaustufe ebenfalls über acht Gänge und eine Start-Stopp-Funktion.

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Doch mit Start-Stopp allein ist es nicht getan. Entkoppelbare Nebenaggregate, effizientere Verbraucher und eine regeneratives Bremssystem sind das eine. Durch das Fließheck-Design konnte besonders bei der Aerodynamik nochmals nachgefeilt werden.Zudem werden ...

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... Teile der A7-Karosse in Aluminium gefertigt. Das bringt eine Gewichtsersparnis von rund 100 Kilogramm gegenüber dem A6 und einige Zehntel an weiteren Verbrauchsvorteilen.Im Bild: ein A7-Erlkönig auf ProbefahrtAlle Fotos: Pressinform/Audi

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