Alfa Romeo 8C:Endlich wieder ein Alfa-Tier!

Molto Gene: Mit dem 8C stößt Alfa Romeo in die Ferrari- und Maserati-Liga vor.

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Der neue Alfa 8C verkörpert das Beste aus Maserati und Ferrari, nur: Das faszinierende Coupé ist seit Monaten ausverkauft.Das hier ist aber erstmal ein Vorfahr: Dieses Alfa Romeo 8C 2900B Cabriolet stammt aus dem jahr 1937 und wurde von Pinin Farina entworfen. 1938 landete es bei der Mille Miglia auf dem dritten Platz.Foto: Reuters

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Genf 2004: Da war der Alfa 8c noch nicht mehr als eine Studie.Foto: Reuters

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Romeo sucht Julia. Sie sollte vermögend sein, Alfa-affin und geduldig. Denn der 8C ist als Coupé seit Monaten restlos ausverkauft, scusi. 500 Stück für die ganze Welt, da hilft nicht einmal mehr der direkte Draht zum Fiat-capo Sergio Marchionne. Die Glücklichen dürfen ...

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... nach hartem Auswahlverfahren demnächst 174.600 Euro nach Italien überweisen.Nein, dieser Betrag ist kein Druckfehler. Der 8C Competizione kostet nackt zwar 159.860 Euro, aber im Schnitt sind nochmal 13.400 Euro für Extras fällig. Zum Beispiel für geflochtene Ledersitze, Sonderlack im Babyblau der sechziger Jahre, Schedoni-Kofferset oder Bremssättel in Wunschfarbe. In Deutschland gab es 210 Interessenten, aber nur 81 zuteilungsreife Verträge.

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Gezeichnet hat den Alfa Wolfgang Egger, der inzwischen für Audi arbeitet. Der Allgäuer hat eine zeitlose Kohlefaser-Karosserie geschaffen, in der viel mehr Platz ist ...

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... als seinerzeit im Show Car. Hinten lagert das maßgeschneiderte Gepäck, vorne laden erstaunlich bequeme Schalensitze zur ersten Ausfahrt.Statt rundum zu kneifen wie ein Lamborghini, bietet der Alfa genug Freiheit für Kopf, Bein und Schultern. Dazu gibt's ein ...

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... edles Cockpit mit viel Aluminium, Karbon und Leder. Die Teppiche sind mit farblich abgestimmten Kedern eingefasst, die Tasten und Schalter wurden speziell für dieses Modell angefertigt, das ...

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... Instrumentarium hat seine eigene Graphik.

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Auch die Mittelkonsole wirkt mehr wie ein Schmuckstück: feine Schalter und eine Verkleidung aus Voll-Alu.

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Es gibt nur zwei Pedale, denn Cambiocorsa heißt automatisiertes Schaltgetriebe. Der Automatikmodus ist die gewohnt matte Sache mit Kopfnick-Gangwechseln im Schlafmittel-Tempo, aber in der Sportstellung geht derart vehement ...

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... die Post ab, dass man mit dem Hochschalten per Zeigefinger kaum nachkommt. Der V8 dreht bis in die Puppen, hängt sensibel am Gas und wuchtet allzeit genug Drehmoment an die Hinterachse, um die Antriebsräder von einer Verlegenheit in die nächste zu stürzen.

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Der Maserati GranSport ist bockhart und kopflastig, der Ferrari F430 übereifrig-eckig und hecklastig. Der 8C ist mehr als die goldene Mitte. Er hat seinen ganz eigenen Charakter und der entpuppt sich als unerwartet verbindlich und ausgewogen.Klar, mit abgeschaltetem Stabilitätsprogramm drehen die Pirellis wütend durch, kommt das Heck auch im dritten Gang noch nachdrücklich quer, steigt beim rabiaten Zurückschalten kurzfristig Rauch auf, ist die ..

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... Richtungsstabilität mehr Absichtserklärung als Vollzug.Doch mit aktivierter Fahrhilfe glätten sich die Wogen und der Alfa surft schneidig entlang der Ideallinie statt sie ständig in wilden Driftwinkeln zu kreuzen.

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Gute alte Autodesign-Schule: runde Rückleuchten.

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Die 20-Zoll-Räder im klassischen Alfa-Design sind Serie.

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Saubere, klare Linien und wenig Firlefanz: So einfach ist es, ein Auto schön zu zeichnen.

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Auf griffigem Asphalt warten hier Reifen auf die richtige Betriebstemperatur: Dann beschleunigt der immerhin 1585 Kilo schwere 8C in 4,2 Sekunden von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 292 km/h.

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8C Competizione rosso - so wird der funkelnde und tiefrote Lack des Alfa Romeo bezeichnet. Klingt nicht allein schon der Name aufreizend?

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Auf 4,7 Liter aufgebohrter Maserati-V8 mit 450 PS und betörendem Klang. Und eine Motorhaube, die die Form der Scudetta aufnimmt.

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