Zehn Dinge über das ...:Lernen

Wie Südkoreaner Angst vor dem Tod entwickeln, wie Jungen am besten lernen und warum zwei Lehrer manchmal besser sind als einer. Zehn Fakten über den Erwerb neuer Fähigkeiten.

Sebastian Herrmann

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In Südkorea ist die Selbstmordrate höher als in den meisten anderen Industriestaaten. Um Menschen Angst vor dem Tod zu lehren, bieten Bestattungsunternehmer simulierte Begräbnisse an - inklusive zehn Minuten im Sarg.Foto: iStock

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Vögel lernen den Gesang ihrer Art besonders rasch, wenn sie zwei Lehrer haben, deren Duetten sie lauschen.Foto: iStock

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Laut Wissenschaftlern der University of Otago in Dunedin, Neuseeland, erzielen Buben in gleichgeschlechtlichen Schulklassen bessere Leistungen als Jungs, die mit Mädchen zusammen unterrichtet werden.Foto: iStock

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Makaken-Mütter, die mit ihrer Gruppe auf dem Gelände eines buddhistischen Tempels in Thailand leben, bringen ihrem Nachwuchs bei, sich die Zähne zu reinigen. Wie Forscher der Universität Kyoto berichten, rissen die Affenmütter dazu Menschen Haare aus und führten ihren Kindern vor, wie diese als Zahnseide zu verwenden sind.Foto: iStock

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Die einseitige Begabung ist ein Mythos. Wer in Mathematiktests gut abschneidet, erzielt auch in anderen Fächern meist gute Ergebnisse. Das sprachlich unbegabte Physik-Ass oder das matheschwache Literatur-Wunder sind statistische Ausnahmen.Foto: iStock

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Fliegen benötigen zwölf Nervenzellen, um zu lernen, bei einem für sie unerträglichen Geruch wegzufliegen.Foto: iStock

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Australische Biologen wollen Süßwasserkrokodilen beibringen, was die Rotbäuchige Schwarzotter bereits gelernt hat: auf den Verzehr von giftigen Aga-Kröten zu verzichten. Die großen Echsen sterben häufig, wenn sie die toxischen Lurche verschlingen. Nun soll den Krokodilen eine Aversion gegen Aga-Kröten anerzogen werden, indem sie mit kleinen Exemplaren gefüttert werden. Davon sterben sie nicht, den Krokodilen wird nur extrem übel.Foto: iStock

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Heißt es nun der, die oder das? Deutsch zu lernen sei wegen der drei verschiedenen Genera so kompliziert, klagen viele. Die Herausforderung ist jedoch nichts gegen das westafrikanische Fula. Je nach Dialekt werden in dieser Sprache bis zu 20 Genera verwendet.Foto: iStock / Grafik: sueddeutsche.de

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Die Embryonen des Waldfrosches lernen bereits, während sie sich noch im Ei entwickeln. Wissenschaftler der University of California in Davis setzten die Eier entweder morgens oder abends den Signalstoffen eines hungrigen Salamanders aus. Nachdem sie geschlüpft waren, zeigten die Kaulquappen dann zu den jeweiligen Zeiten stets ein schutzsuchendes Verhalten.Foto: iStock

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Wenn männliche Sepien den Weg aus einem Labyrinth lernen, orientieren sich die Tintenfische an geometrischen Mustern. Weibchen ignorierten hingegen in einem Versuch die Streifen und Punkte an den Wänden des Aquarium, lernten den Weg aber genauso schnell.Foto: dpa SZ vom 29.1.2010

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