Vulcanus, der römische Gott des Feuers, war der Legende nach derart hässlich, dass die übrigen Götter bei seinem Anblick Tränen lachen mussten.Foto: Reuters
Der stärkste Vulkanausbruch der vergangenen 10.000 Jahre ereignete sich im Jahr 1258. Nur wo auf der Erde die gigantische Katastrophe stattfand, ist Vulkanologen bis heute ein Rätsel.Foto: dpa
Der Jupiter-Mond Io ist der vulkanisch aktivste Körper im Sonnensystem. Die Schwerkraft des Jupiter knetet den Trabanten so sehr durch, dass er sich extrem erhitzt.Foto: dpa
Der blutrote Himmel auf dem Werk "Der Schrei" des Künstlers Edvard Munch entsprang wohl nicht nur seiner Phantasie. Der indonesische Vulkan Krakatau hatte 1883 eine gigantische Aschesäule in den Himmel geblasen und so auch den Horizont in Nordeuropa verfärbt.Oben links ein realer Himmel, rot gefärbt durch einen Vulkanausbruch.Foto: Reuters/AP
Der größte Berg des Sonnensystems ist ein erloschener Vulkan: Olympus Mons auf dem Mars (Hier eine Aufnahme der Raumsonde Mars Express vom Gipfelkrater). Von seinem Fuß aus gemessen erreicht er eine Gipfelhöhe von etwa 26.400 Metern.Foto: Esa/DLR/FU Berlin/dpa
Der Duisburger Geologe Ulrich Schreiber argumentiert, dass sich Ameisen als Frühwarnsystem für einen bevorstehenden Vulkansausbruch eigneten. Aufsteigendes Kohlendioxid vertreibe die Tiere aus ihren Nestern, die meist in Erdrissen liegen.Foto: Reuters
1816 galt in Westeuropa und Nordostamerika als Jahr ohne Sommer. Der indonesische Vulkan Tambora hatte im Jahr zuvor Staubteilchen in der Atmosphäre verteilt und die Temperaturen fallen lassen.Foto: dpa
Abraham Gottlob Werner (1749 bis 1817) war einer der einflussreichsten Geologen seiner Zeit. Er behauptete, Vulkanismus entstehe durch große unterirdische Kohlebrände. Einer seiner bekanntesten Anhänger war Johann Wolfgang von Goethe.Foto: AP
Beim Ausbruch des Mt. Pelée am 8. Mai 1902 auf der karibischen Insel Martinique starben etwa 30.000 Menschen. In der früheren Inselhauptstadt St. Pierre überlebten nur zwei Menschen: Léon Compere-Léandre, weil er ganz am Rande der Stadt wohnte; Ludger Sylbaris, weil er betrunken in einem schwer befestigten Verlies saß.Foto: Reuters
Dallol ist eine verlassene Siedlung in Äthiopien. Sie befindet sich mitten in einem gleichnamigen vulkanischen Gebiet, in den eine amerikanische Minengesellschaft bis in die 1960er Jahre Kaliumkarbonat abbaute - damals galt Dallol als heißeste von Menschen bewohnte Siedlung.Foto: Google Earth/sueddeutsche.de