Die menschlichen Füße sind ein komplexes Gebilde: Sie enthalten gut ein Viertel der etwas über 200 Knochen des Körpers. Foto: istock
Um die Rangreihenfolge in der Gruppe zu dokumentieren, pinkeln sich Kapuzineräffchen gegenseitig auf die Füße. istock
Als Neil Armstrong seinen großen Schritt für die Menschheit tat und auf den Mond trat, hinterließ er Fußspuren im staubigen Boden. Die Abdrücke sind bis heute unverändert: Auf dem Mond weht kein Wind. Foto: AFP
Viele Sportler und Ex-Sportler haben beeindruckende Schuhgrößen. Ein paar Beispiele: Ian Thorpe (Schwimmer, Schuhgröße 51), Barry Bonds (Baseballer, 47,5), Michael Phelps (Schwimmer, 48,5), Birgit Boese (Kugelstoßerin, 45). Das könnte auch an leistungsfördernden Wachstumshormonen liegen, die unter anderem die Füße wachsen lassen. Foto: AFP
Der Mensch ist quasi ein Einbeiner. Beim Gehen befindet sich während 84Prozent des Bewegungsablaufes stets ein Fuß in der Luft. Foto: istock
Die Schweißdrüsen an den Fußsohlen des Menschen dienen nicht der Regulation der Körpertemperatur. Ihre Sekretion sorgt dafür, dass die nackten Füße gute Bodenhaftung haben. Foto: istock
Männliche Grizzlybären treten in die Fußstapfen ihrer Rivalen. Um ihr Revier zu verteidigen, stellen sie sich in die Tatzen-Abdrücke, die andere Bären vor Bäumen hinterlassen haben, urinieren großflächig und zerkratzen dann die Rinde des Stamms. Foto: istock
Jungen Mädchen wurden in China lange Zeit die Füße gebrochen und anschließend bandagiert. Die deformierten so genannten Lotusfüße und der deshalb erzwungene Trippelschritt galten als attraktiv. Ideal waren Füße von zehn Zentimetern Länge - Schuhgröße 17. Foto: oh
Das Volk der Nola lebte einst in der Gegend um den Vesuv. Abdrücke ihrer Füße sind eine der wenigen Spuren, die sie hinterlassen haben. Als der Vulkan vor 3780 Jahren weitaus stärker ausbrach als später bei der Katastrophe von Pompeji, wurden die meisten Nola-Siedlungen zerstört. Foto: dpa
Truthähne sind keine Fußfetischisten. Amerikanische Verhaltensforscher testeten einst, was der sexuelle Minimalreiz ist, der die männlichen Tiere zur Kopulation bewegt. Dazu bauten sie ein Puten-Modell, dem sie erst Federn, dann Flügel und schließlich die Füße abnahmen. Der Test-Truthahn bestieg das Modell unverdrossen weiter. Ihm reichte ein Kopf an einem Stock. Foto: istock Text: Sebastian Herrmann/SZ vom 12.09.2008