Die Nasa hat Google Moon ein Update verpasst, der sich gelohnt hat. Die alte Version der Seite hatte nicht viel mehr zu bieten gehabt, als eine Sicht auf die Mondoberfläche und einige Informationen zu den Orten, an denen US-Astronauten gelandet waren.
Nun findet man nicht nur weit mehr und höher aufgelöste Bilder von der Oberfläche des Erdtrabanten. Es lassen sich auch eine ganze Reihe einzelner Mondkrater genauer untersuchen.
Und klickt man auf die Astronauten, die auf dem Himmelskörper verteilt sind, findet man Fotos, die die Amerikaner während der Apollo-Missionen aufgenommen haben.
Wer lange genug sucht, entdeckt auch die zwölf rotierbaren Panoramabilder. Dazu hat die Nasa Links zu Audio- und Video-Dateien geliefert sowie Beschreibungen der einzelnen Apollo-Missionen.
"Das Ziel der Nasa ist es, mit Google Moon eine noch genauere und nützliche Mondkarten-Plattform zu werden", erklärte Chris C. Kemp vom Ames Research Center der Nasa. In Zukunft soll es für Wissenschaftler noch leichter werden, an Daten des Himmelskörpers zu kommen, so Kemp.
Kenner des alten Google-Mondes werden allerdings ein Bild vermissen, das früher beim Heranzoomen aufgetaucht war: Der Beweis, dass die Mondoberfläche aus Käse besteht, ist verschwunden.