Gewinnspiel:Wer ist der Urheber dieses Textes?

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"Dass die Erde ebenfalls rund ist, kann so gezeigt werden. Die Zeichen und die Sterne gehen nicht gleich auf und unter für alle Menschen überall, sondern ..."

"Dass die Erde ebenfalls rund ist, kann so gezeigt werden. Die Zeichen und die Sterne gehen nicht gleich auf und unter für alle Menschen überall, sondern gehen für die im Osten früher auf und nieder als für die im Westen; und der Grund dafür ist kein anderer als die Rundung der Erde.

Wer ist der Urheber dieses Textes? (Foto: N/A)

Mehr noch, die Himmelsphänomene zeigen es evident, dass sie für die im Osten früher aufgehen als für die im Westen. So erscheint ein und dieselbe Eklipse des Mondes, die für uns in der ersten Nachtstunde eintritt, denen im Orient in der dritten Stunde der Nacht, was beweist, dass sie Nacht und Sonnenuntergang vor uns hatten, ein Untergang, für welchen die Krümmung der Erde verantwortlich ist." Wenn Sie unser Heft (Printausgabe) intensiv gelesen haben, kennen Sie den Namen des Autors.

Mitmachen und gewinnen

1. Preis: Hubschrauber fliegen und selber lenken. Ein Fluglehrer behält dabei die Kontrolle - der Helikopter lässt sich von beiden Sitzen aus steuern. Den Gutschein für zwei Personen können Sie selbst einlösen oder verschenken. Näheres unter www.jochen-schweizer.de oder Tel. 0180-5606089 (12 ct/min.).

2. Preis: Sterne gucken. Ganz ehrlich, das "Overwhelmingly Large Telescope" (S. 87) hätte sicher nicht auf Ihren Balkon gepasst. Da ist das Teleskop NGC60 der Firma "Meade Instruments" viel handlicher und holt Ihnen genauso die Sterne vom Himmel. Siehe auch www.schulteleskope.de

3.-20. Preis: Noch schlauer werden - mit dem Buch "Meilensteine der Wissenschaftsgeschichte", soeben erschienen bei Spektrum Akade- mischer Verlag. Mehr Wissenschaft zum Lesen bei www.elsevier.de

Senden Sie die richtige Lösung an Süddeutsche Zeitung WISSEN, Stichwort: Rätsel, Sendlinger Straße 8, 80331 München oder per E-Mail an raetsel@sz-wissen.de (Betreff: Lösungswort). Teilnahmeschluss ist der 12. Dezember 2005. Mitarbeiter der beteiligten Firmen dürfen nicht mitmachen. Der Rechtsweg und die Barauszahlung der Gewinne ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden unter www.sz-wissen.de/raetsel veröffentlicht.

Gewinner und Auflösung des Rätsels aus Heft 05: Erfindungen

Sechs fantasievolle Geschichten haben wir Ihnen aufgetischt. Drei davon erzählten von historisch verbürgten Produkten menschlicher Kreativität, in drei Fällen haben wir die Erfindungen selbst erfunden.

Die Gewinner

1. Preis Stefan Sidak, München

2. Preis Anonym, Fridingen

3. Preis Ina Pross, Traunreut

4. Preis Sören Frehse, Münster

5. - 20. Preis

- Lutz Elzner, per e-mail - Michael Jaksch, Forstern - Maria Schweiger-Lung, Karlsfeld - Eckhard Gärtner, Erlangen - Michael Huber, Bergen - Miriam Guth, Isny - Christine Fuchs, Nürnberg - Dagmar Michel, Braunschweig - Gabi Hengge, München - Margarete Prijak, Rott am Inn - Martin Frühling,Bielefeld - Rita und Rudi Kronenberger,Garching - Manuela Wahl, Salach - Peter Fladerer, Stadtbergen - Helen Maier, Stuttgart - Knut Lickert, Esslingen

Die drei Fälschungen waren: Leonardo da Vincis Armprothese, das Stereorama und die Bakelit-Bomber der Nazis. Von diesen dreien hat wohl besonders der Name Leonardo die Teilnehmer verwirrt - die Prothese wurde selten als Fälschung enttarnt. Irritierend war zudem, dass sämtliche Illustrationen dem Stil der Zeit nachempfunden waren.

Die wahren Geschichten waren durch Internet-Recherche als solche zu erkennen, sobald man einige Schlüsselbegriffe gefunden hatte.

So haben die Amerikaner tatsächlich von 1960 bis 1972, beginnend mit dem so genannten Corona-Projekt, die Filmrollen ihrer Keyhole-Satelliten mit dem Flugzeug aufgefangen.

Im Zusammenhang mit dem Crash der Raumsonde Genesis ist gelegentlich daran erinnert worden. Genesis sollte bei ihrer Rückkehr zur Erde mit Proben von Sonnenstaub an Bord von einem Hubschrauber gefangen werden, schlug aber nach dem Versagen ihrer Fallschirme ungebremst in der Wüste von Utah auf. Das Corona-Projekt hatte eine höhere Erfolgsquote.

Frühe Inlineskates mit unterschiedlich großen Rollen hat im Jahr 1823 der Engländer Robert John Tyers konstruiert und zum Patent angemeldet. Er nannte sie "Volitos". Und die Stadtmusik stammt von dem Komponisten Arsenij Avraamov, der seine "Symphonie der Fabriksirenen" 1922 in Baku aufführte.

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