Buttersäure ist ein wichtiger Aromabestandteil von Erdbeeren. Pur schmeckt und riecht der Stoff wie gerade Erbrochenes, doch ohne diesen an sich scheußlichen Inhaltsstoff schmeckt jede Erdbeere fad. Foto: iStockphoto
Der Kea, ein Verwandter des Papageis, liebt den Geschmack von Gummi. In seiner Heimat Neuseeland fürchten vor allem Autofahrer die Vorliebe des Vogels: Keas nagen mit Begeisterung Scheibenwischerblätter ab. Gänse lieben es, dagegen Styropor zu futtern, während Termiten besonderen Geschmack an Plastikbeuteln gefunden haben.Foto: iStockphoto
Frauen reagieren in der Mehrzahl sehr viel sensibler auf Bitterstoffe als Männer. Während der ersten drei Monate einer Schwangerschaft steigert sich diese Abneigung sogar noch.Foto: iStockphoto
Schärfe ist keine Geschmacks- sondern eigentlich eine Schmerzempfindung auf der Zunge. Dieselben Rezeptoren, die auf Schärfe ansprechen, reagieren auch auf Wärmereize über 43 Grad Celsius, also auf Speisen, an denen man sich den Mund verbrennt.Foto: iStockphoto
In einer Studie hat sich gezeigt, dass Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft reichlich Anis gegessen hatten, den Geruch des Gewürzes später als angenehmer empfanden, als andere Kinder.Foto: iStockphoto
Salz ist für Grillen unwiderstehlich, deshalb lassen sich die Tiere besonders gerne auf urindurchtränkter Erde nieder.Im Bild: die gemeine Feldgrille; Foto: dpa
So genannte Superschmecker haben im Schnitt etwa 425 Geschmacksknospen je Quadratzentimeter Zunge. Der Normalschmnecker trägt lediglich 180 Knospen auf der gleichen Fläche.Foto: iStockphoto
Der Begriff ,,Phantogeusie'' bezeichnet die Wahrnehmung eines Geschmacks, wenn objektiv keine Geschmacksquelle vorhanden ist.Foto: iStockphoto
Auf den Schmerz, den Schärfe auslöst, reagiert das Gehirn, in dem es Endorphine ausschüttet. Dieses lindern das Leid und werden für die Entstehung von Euphorie verantwortlich gemacht. Deshalb gibt es auch den Begriff des ,,Pepper-High''.Foto: iStockphoto
Der Mensch trägt seine Geschmacksknopsen ausschließlich auf der Zungen, genauer, dem sogenannten Zungenrücken. Der Wels trägt dagegen auf der Haut seines gesamten Fischkörpers Geschmacksknospen.Foto: iStockphoto