Die Internationale Raumstation ISS:Die Partner und ihre Beteiligung am Projekt

Ingesamt 16 Staaten beteiligen sich an der Internationalen Raumstation

Die ISS wird ihrem Namen gerecht. Schon vor internationalen Abkommen über den Bau und Betrieb der ISS in Washington 1998 stand fest, dass die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA, ihr europäisches Äquivalent, die ESA, und Russland das Projekt gemeinsam verwirklichen wollten.

Inzwischen sind 16 Staaten beteiligt

RusslandUSAKanadaJapanBrasilienBelgienDänemark DeutschlandFrankreichGroßbritannienItalienNiederlandeNorwegenSchwedenSchweiz und Spanien

Die wichtigsten Beiträge der einzelnen Länder

USA: Sonnensegel, zwei Forschungsmodule, ein Wohnmodul für vier Astronauten, eine Zentrifuge und Verbindungsknoten (insbesondere Unity 1, mit Andockstellen für weitere Elemente und das Space Shuttle).

Russland: eine Solaranlage, eine Energieplattform, zwei Forschungsmodule, ein Wohnmodul für drei Kosmonauten) und der Funktionelle Fracht-Block (Zarya-Modul), der als erstes Teil ins All transportiert wurde.

Europa: das Columbus-Labor (Vielzweck-Labor mit Lebenserhaltungssystem) sowie ein Roboterarm (Charlie Chaplin) für Außenarbeiten und Montage.

Japan: ein Labor-Modul (mit Zentrifugenanlage zur Erzeugung von unterschiedlichen Schwerkraftverhältnissen) sowie ein Roboterarm-System Kanada: ein mobiles Roboterarm-System für äußere Feinarbeiten

Brasilien: Einrichtungen für die Integrationsarbeiten sowie für langfristige äußer Experimente.

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