Chronologie:Die Geschichte der IFA

Röhrenradios und Digicams: Funkausstellungs-Neuheiten, die Karriere machten

1924: In Berlin findet die erste Große Funkausstellung statt. Ein Jahr nach dem Start des ersten Radiosenders soll sie den Geräteverkauf ankurbeln.

1933: Die Nationalsozialisten nutzen die Messe zur Vorstellung des Einheitsradios. Von später 700.000 Volksempfängern wurden allein 100.000 in den ersten Messetagen verkauft.

1938: Mit der ersten drahtlosen deutschen Fernsehsendung wird das Studio im Deutschlandfunkhaus in Betrieb genommen.

1950: Zur ersten Nachkriegs-Funkausstellung in Düsseldorf startet die Ära des störungsfreien Ultrakurzwellen-Rundfunks. Slogan: "UKW - die Welle der Freude".

1963: Good old Mixtape - unter Funkturm wird die Audio Compact Cassette vorgestellt.

1967: Vizekanzler Willy Brandt gibt bei der 25. IFA den Startschuss für das deutsche Farbfernsehen.

1979: Zwei Jahre vor der Serienreife stellt Philips den ersten CD-Player vor.

1983: Die Bundespost startet den Internetvorläufer Bildschirmtext.

1993: Multimediaanwendungen setzen sich auch bei der IFA durch.

2005: Plasma-Bildschirme und das hochauflösende Fernsehen (HDTV) beherrschen die Messe.

2006: Die IFA soll von diesem Jahr an jährlich stattfinden. Anders, sagen die Veranstalter, könne man mit der Geschwindigkeiten der technischen Innovationen nicht mehr Schritt halten.

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