Zweites Quartal :Fragiles Wachstum

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Neuwagen warten auf ihre Verschiffung. Die Exporte stiegen im zweiten Quartal, aber zum Beispiel für Audi ging der Absatzmarkt China um 12,5 Prozent zurück. (Foto: Marcus Brandt/dpa)

Deutschlands Wirtschaft wächst ein wenig, in der Euro-Zone nimmt die Dynamik ab und China verunsichert weiterhin die Märkte.

Die Nachricht klingt gut: Boomende Exporte und kauffreudige Verbraucher brachten auch im zweiten Quartal von 2015 die deutsche Wirtschaft in Schwung; trotz der schwachen Weltwirtschaft, trotz Griechenland-Krise und nachlassender Konjunktur in China und trotz einer Streikwelle bei der Bahn wuchs das deutsche Bruttoinlandsprodukt von April bis Juni um 0,4 Prozent. In den ersten drei Monaten des Jahres war das Sozialprodukt nur um 0,3 Prozent gewachsen. "Begünstigt vom schwachen Euro stiegen die Exporte sehr viel stärker als die Importe", erklärte das Statistische Bundesamt am Freitag zum deutschen Wachstum.

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