Würth:Gut durch die Krise

Der Werkzeug-Handelsriese Würth ist ohne größeren Schaden durch das Corona-Krisenjahr gekommen. Der Gewinn aus dem operativen Geschäft hielt sich auf Vorjahresniveau, was laut Würth-Chef Robert Friedmann auch an enormen Einsparungen bei den Reisekosten lag. Der Umsatz wuchs leicht um 0,9 Prozent auf 14,41 Milliarden Euro. Er sei "in Summe mit der Entwicklung zufrieden", sagte Friedmann der Deutschen Presse-Agentur. Die digitalen Vertriebskanäle hätten stark an Bedeutung gewonnen. Zudem profitiere Würth davon, dass die Kunden aus ganz unterschiedlichen Branchen kämen. Umsatztreiber waren Bauwirtschaft und Elektrogroßhandel, dafür schwächelte das Geschäft mit Automobil- und Maschinenbau.

© SZ vom 20.01.2021 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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