Winzer:Nachfolger gesucht

(Foto: Krisztian Bocsi/Bloomberg)

Immer mehr Investoren steigen in Weingüter ein. Promis, aber auch Unternehmer und Weinfans aus dem Ausland. Noch sind die Preise in Deutschland günstig - ältere Winzer wollen verkaufen, die Kinder aber oft nicht ins Geschäft einsteigen.

Immer mehr Investoren steigen in Weingüter ein. Promis, aber auch Unternehmer und Weinfans aus dem Ausland. Noch sind die Preise in Deutschland günstig, und etliche Weinbauern suchen Nachfolger - ältere Winzer wollen verkaufen, die Kinder aber oft nicht ins Geschäft einsteigen. Die Zahl der Weinbaubetriebe in Deutschland ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gesunken. Gab es 1979 noch gut 89 000, waren es 2015 noch 43 000 Weingüter, teilte das Deutsche Weininstitut (DWI) mit. Rückläufig waren solche Betriebe, die weniger als fünf Hektar Rebfläche bewirtschafteten. Die Zahl der Güter, die mehr als fünf Hektar Fläche haben, legte in derselben Zeit von 3350 auf knapp 6000 zu.

© SZ vom 19.06.2017 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: