US-Autobauer:GM kappt Prognose

Der 40-tägige Streik der Autogewerkschaft UAW verdirbt General Motors die Aussichten für das laufende Jahr. Der größte US-Autobauer kippte seine Gewinnprognose und führte als Grund hohe Kosten durch den Stillstand praktisch der gesamten Produktion in Nordamerika an. Zuvor hatte bereits der zweitgrößte US-Autobauer Ford seine Aussichten gedämpft und dafür einen höheren Aufwand für den Konzernumbau angeführt. Die Autobranche ringt derzeit weltweit zudem mit den Folgen des US-Handelsstreits mit China und den Unsicherheiten durch den Brexit. Deshalb hatte schon der französische Renault-Konzern seinen Ausblick kassiert. GM gelang es allerdings, den Gewinnrückgang im dritten Quartal dank des gestiegenen Verkaufs margenstarker Pick-ups und SUVs in Grenzen zu halten.

© SZ vom 30.10.2019 / Reuters - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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