Themen & Trends:Hersteller und Nutzer

Der Chiphersteller Intel hat ein Marketingprogramm namens "Project Athena" entwickelt, um die Laptop-Nachfrage anzukurbeln. Und der Bitkom-Verband fordert Eltern dazu auf, ihre Kinder aufmerksam in die digitale Welt zu begleiten.

Vorstoß: Intel möchte offenbar die Nachfrage nach Laptop-Computern anfachen und hat deshalb ein neues Marketing-Programm aufgelegt. Schon öfter hatte der Chiphersteller ein Set an Mindestanforderungen aufgestellt. Ähnlich läuft es jetzt bei "Project Athena". Geräte, die sich mit diesem Namen schmücken wollen, müssen mit einer Akkuladung mindestens 16 Stunden Videos abspielen und neun Stunden mit Internet-Nutzung durchhalten. Vorgeschrieben außerdem: Schnelles Aufladen über USB-C, schnelles Aufwachen aus dem Stand-by sowie ein Thunderbolt-Anschluss.

Verbreitung: Jedes zweite Kind in Deutschland zwischen sechs und sieben Jahren nutzt ab und zu ein Smartphone. Bei Kinder von zehn Jahren an besitzen 75 Prozent ein eigenes Gerät. Das ergab eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom. Eltern sollten ihre Kinder auf dem Weg in die digitale Welt "sehr aufmerksam begleiten", fordert Bitkom-Präsident Achim Berg. Ganz oben auf der Liste steht bei den 10- bis 18-Jährigen vor allem das Streamen von Musik, gefolgt von Videos. 78 Prozent nehmen zudem mit ihrem Smartphones Fotos und Videos auf, 61 Prozent sind damit in sozialen Netzwerken unterwegs.

© SZ vom 29.05.2019 / ma, dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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