Tarifverhandlungen:Postbank bessert nach

Die Postbank hat ihr Tarifangebot für rund 12 000 Beschäftigte nachgebessert, um unbefristete Streiks abzuwenden. Es sehe nun bei einer Laufzeit von 29 Monaten eine Gesamterhöhung der Tarifgehälter von rund 4,1 Prozent vor, teilte das Unternehmen mit. Die Gewerkschaft Verdi will prüfen, ob man anhand des neuen Angebots an den Verhandlungstisch zurückkehren könne, sagte Verhandlungsführer Jan Duschek. Immer noch lägen die Vorstellungen sehr weit auseinander. Das neue Angebot belege die Wirksamkeit der bisherigen Warnstreiks. Nach Vorstellungen der Postbank soll die erste Gehaltsstufe nach fünf Nullmonaten von 2020 an greifen, eine zweite Stufe von 2021 an. Zudem seien Lösungsansätze für verschiedene andere Themen unterbreitet worden, wie etwa zu Ausbildungsvergütungen.

© SZ vom 02.10.2019 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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