Tankstellen:Preissprung bei Diesel

Die Zeit fallender Spritpreise ist vorerst vorbei: Diesel hat sich binnen einer Woche um 11 Cent pro Liter verteuert. Auch Superbenzin legte deutlich zu, wie der ADAC am Montag mitteilte. Zu den Ursachen für die Trendwende nach rund einem Monat fallender Preise dürften der steigende Ölpreis sowie anziehende Nachfrage nach Diesel und Heizöl gehören . Der Verkehrsclub hält die Preise dennoch für deutlich zu hoch. Konkret kostete Diesel im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Sonntags 2,121 Euro pro Liter. Das waren 11 Cent mehr als eine Woche zuvor. Superbenzin der Sorte E 10 kostete 1,933 Euro pro Liter, ein Plus von 5,4 Cent. Der Großteil des Anstiege erfolgte erst in der zweiten Wochenhälfte, nachdem der Ölverbund Opec+ eine Kürzung der Fördermengen beschlossen hatte. Als Folge stiegen die Ölpreise deutlich.

© SZ vom 11.10.2022 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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