Verbrauch ermitteln. Notieren Sie Stromverbrauch und Kosten von Ihrer letzten Stromrechnung. Damit können Sie nun die Preise vergleichen.
Preise vergleichen. Wählen Sie einen guten Stromtarifrechner und geben Sie dort Ihre Daten ein: Postleitzahl und Jahresverbrauch genügen. Der Rechner zeigt die günstigsten Angebote an. Überprüfen Sie das Ergebnis auch bei anderen Tarifrechnern.
Tarife vergleichen. Der Strompreis setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Grundpreis und Arbeitspreis. Den Grundpreis berechnen die Anbieter pro Monat, den Arbeitspreis pro Kilowattstunde. Die meisten Stromanbieter bieten verschiedene Tarife an. Prüfen Sie, welcher Tarif am besten zu Ihnen passt. Faustregel: Je mehr Strom Sie verbrauchen, desto kleiner sollte der Arbeitspreis pro Kilowattstunde sein.
Zahlung vergleichen. Prüfen Sie, nach welchem Verfahren der Anbieter abrechnet. Günstig und fair ist die Zahlung in Monatsraten. Auch Zweimonatsraten sind annehmbar. Vorkassetarife dagegen gehen zu Ihren Lasten: Sie müssen den Strom auf einen Schlag bezahlen und verlieren dadurch Zinsen. Wenn es Probleme gibt, laufen Sie Ihrem Geld hinterher.
Details vergleichen.Prüfen Sie die Details zu Ihren Wunschtarifen: Liefert der Anbieter Ökostrom? Gibt es eine Preisgarantie? Erhalten Sie eine Wechselprämie?
Bonus abziehen. Zahlt der Anbieter eine Wechselprämie oder einen Bonus, gilt dies nur fürs erste Jahr. Rechnen Sie das Angebot noch mal ohne Bonus durch und prüfen Sie, ob sich der Tarif auch im zweiten Jahr noch lohnt. Die Stromtarifrechner bieten für diese Rechnung meist eine Option wie "einmaligen Bonus berücksichtigen". Deaktivieren Sie diese Option für Ihre Kontrolle.
Vertrag prüfen.Beachten Sie Vertragsbedingungen und Laufzeiten. Bevorzugen Sie Verträge mit kurzer Laufzeit und monatlicher Kündigungsfrist. Vorteil: Sie können den Anbieter schneller wechseln, wenn die Preise steigen.