Stellenabbau:Siemens kappt weltweit fast 17.000 Stellen

Radikaler Jobabbau bei Siemens: Der Technologiekonzern will weltweit 16.750 Stellen streichen. Allein in Deutschland sollen 5250 Arbeitsplätze wegfallen.

Der Großteil der Arbeitsplätze werde bis zum Jahr 2010 in der Verwaltung gestrichen, teilte der Konzern mit. Durch die Neuorganisation würden aber auch in der Produktion Einschnitte nötig. Insgesamt kappt Siemens 4150 Jobs außerhalb der Verwaltung.

Zudem plane Siemens den Verkauf seiner Industriemontage-Sparte SIMS, die in Deutschland rund 1200 Menschen beschäftigt.

Am stärksten von der Stellenstreichung betroffen seien die Standorte Erlangen, München, Nürnberg und Berlin. Von den drei Sektoren von Siemens schultert die Sparte Industrie mit 6350 wegfallenden Stellen den größten Anteil des Jobabbaus. Allein in der gebeutelten Zugsparte fallen 2500 Stellen weg.

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© sueddeutsche.de/Reuters/ddp-bay/mel - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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