Sportartikelhersteller "Puma":Die Katze springt wieder

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Die Sängerin Rihanna gestaltet Kleidungsstücke für Puma. Und trägt sie dann auch selbst über den Laufsteg, hier bei einer Show in Paris im vergangenen Jahr. (Foto: Pascal Le Segretain/Getty Images)

Nach schwachen Jahren scheint dem deutschen Sportartikelhersteller Puma aus Herzogenaurach allmählich die Trendwende zu gelingen - auch dank einiger Superstars wie der Sängerin Rihanna.

Von Uwe Ritzer, Herzogenaurach

Sie suchen schon nach dem nächsten Usain Bolt. Kemar Bailey-Cole könnte es sein. Der ist auch Jamaikaner, ebenfalls ein Weltklasse-Sprinter, fünf Jahre jünger als Bolt und obendrein "sieht er aus wie Usain und redet wie Usain", sagt Björn Gulden, Chef des Sportartikelherstellers Puma. Aber: Globale Superstars lassen sich nicht einfach klonen. Erst recht nicht einer wie der Original-Bolt, der nicht nur die Leichtathletik, sondern ganze olympische Spiele ein Jahrzehnt lang dominierte. Mit souveränen Siegen und Weltrekorden, aber auch mit Mätzchen drumherum.

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