Restrukturierung:Siemens streicht 1700 Stellen

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Das schwache Energiegeschäft zwingt den Konzern zu Anpassungen. Mit den Arbeitnehmervertretern wurde nun ein Interessenausgleich für die deutschen Standorte gefunden. Doch nicht alle sind zufrieden.

Der Stellenabbau war angekündigt, jetzt sind die Details festgezurrt. Siemens streicht in der Sparte Prozessindustrie und Antriebe insgesamt 1 700 Jobs. Nach wochenlangen Verhandlungen hat sich der Technologiekonzern mit den Arbeitnehmervertretern auf einen entsprechenden Interessenausgleich für die deutschen Standorte geeinigt, wie ein Siemens-Sprecher am Dienstag bestätigte. Der Abbau fällt damit geringer aus als ursprünglich geplant: Zunächst war von rund 2000 Stellen in Deutschland und 2500 Jobs weltweit die Rede gewesen.

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