Allerdings seien die Interessenten nicht bereit, viel mehr als 29 Euro zu zahlen, berichtete die Financial Times unter Berufung auf Bankenkreise.
Viele deutsche institutionelle Investoren hätten die Papiere gezeichnet, zu 10 bis 15 Prozent auch Privatanleger, heißt es unter Berufung auf Bankenkreise. Anfang der Woche hatte die Postbank eine Preisspanne auf 31,50 bis 36,50 Euro festgesetzt.
"Anders geht es nicht mehr"
Die Financial Times Deutschland berichtete von einem "Schattenbuch", in dem die Konsortialbanken die Aufträge unterhalb der Preisspanne eintragen. Nach Ansicht der Banker wäre der Gang auf das Parkett bei unter 30 Euro möglich. "Anders geht es nicht mehr. Das Geschäft wird in der Spanne nicht kommen", zitierte das Blatt einen Banker.
Die Deutsche Post hatte derweil allen Forderungen über eine Senkung der Preisspanne eine Absage erteilt. "Eine Änderung der Preisspanne schließen wir ganz klar aus", sagte eine Sprecherin der Deutsche Post World Net AG am Donnerstagabend auf Anfrage.