Nach Unwettern:20 000 Haushalte ohne Telefonanschluss

Nach den verheerenden Überschwemmungen im Juli müssen in den betroffenen Regionen immer noch 20 000 Haushalte ohne Telefonanschluss auskommen. Es werde noch Monate dauern, das zu ändern, sagte der Technikchef der Deutschen Telekom, Walter Goldenit. Inzwischen seien etwa 80 Prozent wieder an das Festnetz angeschlossen, zudem werde an Alternativlösungen etwa durch Mobilfunk gearbeitet. In Gebieten wie Bad Neuenahr-Ahrweiler oder Bad Münstereifel will die Telekom angesichts der Zerstörungen direkt Glasfaser ausbauen. Die Unwetterfront "Bernd" zog vom 13. bis 18. Juli über Teile Deutschlands hinweg und sorgte für Überschwemmungen, bei denen mindestens 180 Menschen ums Leben kamen.

© SZ vom 31.08.2021 / Reuters - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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