Munich Re:"Sie basteln da rum"

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Wenn Versicherer für Katastrophenschäden aufkommen müssen, wie beim Wirbelsturm 2015 in Framersheim, muss auch Munich Re zahlen. (Foto: Boris Roessler/dpa)

Aktionäre sind mit dem Rückversicherer unzufrieden, erst recht mit der Tochter Ergo. Konzernchef Nikolaus von Bomhard muss einen deutlichen Gewinnrückgang befürchten.

Von Patrick Hagen, München

Für viele Aktionäre begann der Weg zur Hauptversammlung des Rückversicherers Munich Re schon mit einer Enttäuschung. Sie mussten ihre Nahverkehrstickets in diesem Jahr selbst zahlen. Empört machten mehrere Aktionäre ihrem Ärger Luft. Dabei gibt es durchaus drängendere Themen beim weltweit größten Rückversicherer. Munich Re ist im ersten Quartal deutlich hinter den Zahlen des Vorjahres und den eigenen Erwartungen geblieben. Konkrete Zahlen nannte Konzernchef Nikolaus von Bomhard noch nicht, sie werden im Mai veröffentlicht.

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