Münchner Seminare:Wenn Schule nichts bringt

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Kinder in armen Ländern lernen kaum etwas - auch wegen vieler Lehrer, die selbst ein zu niedriges Bildungsniveau haben. Bildungsökonom Eric Hanushek von der Uni Stanford fordert deshalb einen neuen Ansatz in der Entwicklungspolitik.

Von Victor Gojdka, München

Es kommt nicht oft vor, dass eine Schülerzeitung die Schlagzeilen der Republik beherrscht. Im Jahr 1995 allerdings schaffte es die Wühlmaus des Zevener St.-Viti-Gymnasiums auf die großen deutschen Titelblätter. Darin hatte sich der damalige niedersächsische Ministerpräsident über Lehrer ausgelassen: "Ihr wisst doch ganz genau, was das für faule Säcke sind." Gerhard Schröder schlug sich damit auf die Seite der Lehrerkritiker: Alles Bummelanten, die nur wegen des Beamtenstatus zum Lehramt gefunden haben.

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