Münchner Seminare:"Ein Europa, das weniger will"

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Die britische Wissenschaftlerin Helen Wallace sucht einen Weg aus der Krise angesichts von Brexit und Populismus.

Von Christian Endt, München

Das ideale Europa in der Vorstellung von Helen Wallace ist wie ein junger Berufsanfänger, der frisch von der Uni kommt und den ersten Job sucht: Flexibel solle es sein, pragmatisch und "stärker am Ergebnis orientiert". Dieses Europa müsse sich "auf die Schlüsselthemen konzentrieren". Kosten soll dieses Europa natürlich auch nicht zu viel. Dies ist das Fazit eines Vortrags, den Wallace diese Woche am Münchner ifo-Institut hielt. Sie sprach über "Europa am Scheideweg" und suchte nach Wegen, wie man weitermachen könne angesichts von Brexit und Populismus.

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