Mehrgenerationenhäuser:Besser gemeinsam statt einsam

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Illustration: Julia Schubert (Foto: N/A)

Viele ältere Menschen wissen sich zu Hause oft nicht mehr allein zu helfen. Das Projekt "Wohnen für Hilfe" bringt sie mit jungen Leuten zusammen, die ein Zimmer suchen - zum beiderseitigen Nutzen.

Von Edeltraud Rattenhuber

Wenn die Kinder aus dem Haus sind, der Partner oder die Partnerin verstorben, und nicht nur die Einsamkeit einen befällt, sondern auch die Erkenntnis, dass man bald nicht mehr alle Verrichtungen allein wird stemmen können - dann könnte es Zeit sein für einen Anruf bei Christian Tippelt. Der Soziologe und Sozialpädagoge arbeitet beim Seniorentreff im Münchner Stadtteil Neuhausen und vermittelt "Wohnen für Hilfe", das heißt: Wohnpartnerschaften zwischen älteren Menschen und Studenten.

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