Lyft:Fahrdienst strebt an die Börse

Der Uber-Konkurrent Lyft stellt die Weichen für einen Börsengang. Der bisher nur in den USA und Kanada aktive Fahrdienst-Vermittler reichte erste vertrauliche Unterlagen für eine Aktienplatzierung ein. Wie viele Anteilsscheine dabei angeboten werden sollen und wie die Preisspanne ausfallen könnte, stehe noch nicht fest. Die US-Börsenaufsicht SEC müsse die Dokumente zunächst prüfen, bevor ein Börsengang abhängig vom Marktumfeld stattfinden könne. Der Finanzdienst Bloomberg hatte unter Berufung auf eingeweihte Kreise bereits im Oktober berichtet, beteiligte Banken hätten bei Investoren für eine Gesamtbewertung von 18 bis 30 Milliarden Dollar geworben. Ein Börsengang könnte demnach im März oder April stattfinden. Bei dem ebenfalls für kommendes Jahr erwarteten Börsengang von Uber peilen die Banken laut Medieninformationen eine Bewertung von bis zu 120 Milliarden Dollar an.

© SZ vom 07.12.2018 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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