Kommentar:Ein bisschen Einwanderungsland

Lesezeit: 2 min

Deutschland altert, Firmen finden keine Fachkräfte. Zeit für einen gut organisierten Zuzug aus dem Ausland.

Von Henrike Roßbach

Es wird noch regiert in Berlin, was keineswegs eine triviale Feststellung ist. Zuletzt konnte man durchaus den Eindruck gewinnen, die Bundesregierung wäre mit der Karriereplanung für gefallene Spitzenbeamte ausgelastet. Nun aber hat eine großkoalitionäre Nachtsitzung tatsächlich zwei sachpolitische Einigungen hervorgebracht: eine zum Diesel und eine zur Fachkräfteeinwanderung. Vor allem letztere ist erstens nicht selbstverständlich - Einwanderung! In diesen Zeiten! - und zweitens erfreulich.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: