Noch offen: 63 Cent
Im amerikanischen Bundesstaat South Carolina hat eine Frau eine gerichtliche Vorladung erhalten, weil sie der Kommune einen Betrag von 63 Dollar-Cent schuldig geblieben war.
Ein Familiengericht entdeckte den Fehlbetrag, als es auf ein neues Computersystem umstellte - und schickte der 45-jährigen Kathleen Threatt ein Schreiben, dass sie der Kommune 0,63 Dollar schulde - für eine Kinderbeihilfe, die sie als Mutter mehr als ein Jahrzehnt zuvor bezogen hatte.
Nach einem Bericht von wusa9.com musste Mrs. Threatt nicht nur über den Betrag lachen, sondern auch über den Zeitpunkt der Forderung: Ihre Kinder seien inzwischen längst erwachsen und hätten eigene Kinder: "Mein Problem ist die Vergeudung von Ressourcen, die hier betrieben wird. Das ist verrückt."
Vor zwölf Jahren kam ein Bescheid, dass alle Rückzahlungen beglichen seien. Nun wurden Verwaltung und Gericht wegen ein paar Cent wieder aktiv. Ein zuständiger Beamter kommentiert: "Es ist eine Verschwendung, aber das ist leider ein Teil unserer Arbeit."
Lesen Sie auf der nächsten Seite über unverschämt teure Pizzen.
Philippinische Pizza für 1700 Euro
Die Schlagzeile "2600 Dollar für Pizzas" stammt von der Seite canada.com und berichtet nicht etwa von exzentrischen Essgewohnheiten der oberen Zehntausend. Nein, es handelt sich vielmehr um die Urlaubserlebnisse einer Familie aus Alberta, die ihre Ferien auf den Philippinen verbrachte und zweimal bei Pizza Hut essen ging - für umgerechnet 1700 Euro.
Ein herber Schlag für die Urlaubskasse, denn von der MasterCard der Mutter wurden nicht 2600 philippinische Pesos, sondern 2600 US-Dollar abgebucht. Die Kreditkarte wurde daraufhin gesperrt, weil das Limit überzogen war.
Der am Ende des Urlaubs geplante Inselausflug musste aufgrund dieser nicht verschuldeten Ebbe im Geldbeutel ausfallen. Doch auch nach einer Reklamation bei Pizza Hut sei nur eine der überteuerten Pizzas storniert worden. Auf die korrekte Umrechnung für Pizza Nummer zwei wartet die kanadische Familie noch immer.
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Sushi rollen leichtgemacht.
Bastelanleitung für Sushi
Zum schier unerschöpflichen Fundus überflüssiger Küchengeräte, die man nur sehr selten benutzen wird, gesellt sich nun ein neues Exemplar: die Sushi-Roll-Röhre, gefunden bei random-good-stuff.com.
19,98 Dollar kostet der innovative Küchenhelfer. Und diese Investition soll sich lohnen: "Perfect Sushi Tube macht es leicht, zu Hause Sushi in Restaurant-Qualität herzustellen. Einfach die Röhre mit Reis füllen, weitere Zutaten auswählen und die fertige Maki-Rolle herausdrücken." Na dann: Guten Appetit!
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Partnersuche im großen Stil.
Charity-Dating
Wer heutzutage einen Partner sucht, der geht erst Mal ins Internet. Anders in Australien: Hier bieten sich bindungswillige Singles auf riesigen Plakatwänden an.
Die Werbeaktion läuft in ganz Australien und soll laut couriermail.com.au nicht nur der Partnervermittlung dienen.
Ziel der Kampagne "Life Rules" ist es auch, Spenden für Stiftungen zu sammeln, die sich im Kampf gegen Krebs und für herzkranke Kinder engagieren.
Die Idee dazu hatte die 40-jährige Bea Obradovic, selbst Single und ebenfalls auf den Billboards vertreten.
Wer mit den attraktiven Singles auf den Plakaten Kontakt aufnehmen möchte, zahlt eine Gebühr von 15 australischen Dollar, die dann wohltätigen Zwecken zugutekommt. Man kann aber auch einfach so spenden.