Kaffee-Geschäft:Jacobs geht an die Börse

Die deutsche Milliardärs-Familie Reimann will ihr Kaffee-Geschäft rund um die Marken Jacobs und Douwe Egberts im nächsten Jahr an die Börse bringen. Ein Sprecher der Reimann-Holding JAB bestätigte die Pläne am Dienstag, wollte sich aber zu Details nicht äußern. Nach einem Bericht der Financial Times soll der Börsengang bis zu drei Milliarden Euro schwer werden und wohl in Amsterdam - der Heimat der niederländischen Traditionsmarke Douwe Egberts - stattfinden. Vor dem Schritt solle der weltweit zweitgrößte Kaffee-Röster Jacobs Douwe Egberts (JDE) mit der US-Kaffeehauskette Peet's Coffee fusionieren, die bereits zum Imperium der Familie gehört, sagte der Sprecher. Die künftige JDE Peet's komme damit auf rund sieben Milliarden Euro Umsatz. Die weltweite Nummer eins im Kaffee-Markt ist Nestlé.

© SZ vom 18.12.2019 / Reuters - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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