Importe:EU will höhere Zölle

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Neue Regeln sollen die heimische Stahlindustrie vor "unfairem Wettbewerb" schützen: Chinesische Importe sind im Vergleich extrem billig. Peking verweist auf einen Vertrag, der Abbau der Zölle vorsieht.

Von Thomas Kirchner und Christoph Giesen, Brüssel/Peking

Die EU will in der Handelspolitik energischer auftreten. Wie die EU-Kommission in Brüssel erklärte, werde sie den Staats- und Regierungschefs beim Gipfeltreffen am Donnerstag und Freitag entsprechende Vorschläge unterbreiten. Ziel ist, die europäische Wirtschaft besser vor unlauterem Wettbewerb durch Billigimporte aus Nicht-EU-Ländern schützen. Gemeint ist vor allem China. Europas Stahlhersteller leiden unter dem Import von billigem Stahl aus dem Land und klagen über "unfairen Wettbewerb".

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