Der PC- und Druckerhersteller HP Inc wehrt sich weiter gegen die Übernahmebestrebungen des deutlich kleineren Drucker- und Kopierer-Herstellers Xerox. Die Offerte spiegele den Wert von HP nicht ausreichend wider, teilte HP mit. Zudem würde die Übernahme angesichts der entstehenden Schulden zu erheblichen finanziellen Risiken für die HP-Aktionäre führen. Xerox bemüht sich bereits seit Herbst um HP, war aber abgeblitzt. Im Februar stockte der Konzern seine Offerte auf und bietet seither 24 Dollar je Aktie in bar sowie Xerox-Papieren. Insgesamt würde Xerox damit fast 35 Milliarden Dollar für HP bezahlen. Als treibende Kraft gilt der umstrittene US-Investor Carl Icahn, der an beiden Konzernen große Anteile hält.