Geldboten:Mehr Gehalt

Die Arbeitgeber im Geld- und Werttransport und die Gewerkschaft Verdi haben sich vorläufig auf einen Tarifvertrag für die 11 000 Beschäftigten in der Branche geeinigt. Er soll rückwirkend zum 1. Januar für zwei Jahre gelten und sieht vor, dass die Gehälter je nach Tätigkeit und Bundesland schrittweise um bis zu 17,15 Prozent steigen. Beide Parteien müssen dem Ergebnis noch zustimmen. Verdi bezeichnete es als "hervorragend", während die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW) einräumte, "weit über die Schmerzgrenze" gegangen zu sein. Zuvor hatten viele Beschäftigte drei Tage lang gestreikt. Dennoch gingen die Scheine an den meisten Geldautomaten nicht aus.

© SZ vom 05.01.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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